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Schwimmbäder
Für Schwimmbäder gibt es die unterschiedlichsten Anforderungen, vom Pool im Hotel oder Privathaus bis hin zu großen Sportzentren oder Wellnessoasen. Sie alle werden unregelmäßig, oft stundenlang überhaupt nicht genutzt.
Komfort am Pool
Hallenbäder und Badebereiche gibt es nicht nur in allen Formen und Größen, sie müssen auch ständig zur Nutzung bereit sein. Für Badegäste und Besucher ist der Raumluftkomfort natürlich äußerst wichtig, aber das Gebäude muss auch energieeffizient und möglichst umweltschonend und für Investoren wie auch Betreiber wirtschaftlich sein.
Es ist wichtig, dass eine Luftaufbereitungslösung sowohl eine hohe Luftfeuchtigkeit als auch verschiedene Temperaturen während schwacher oder starker Besuchszeiten regeln kann.
Die Lüftung von Schwimmbädern und Wellnesseinrichtungen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben lufttechnischer Systeme. Solche Systeme sollten eine Lufttemperatur herstellen, die der Wasserwärme angemessen ist, damit die Schwimmerinnen und Schwimmer außerhalb des Beckens nicht frieren. Sie stellen sicher, dass die Luftfeuchtigkeit von den Besuchern als angenehm empfunden wird – und nicht zu stickig, insbesondere für die Mitarbeiter, die den ganzen Arbeitstag dort verbringen.
Die Entfeuchtung schützt dabei auch die Bausubstanz vor Schimmelbildung – hier profitieren Mensch und Mauerwerk also gleichermaßen von den Funktionen der Klimatechnik.

Private Schwimmbäder
Es ist wichtig, dass der Planer bei der Luftentfeuchtung oder Klimatisierung die Tatsache berücksichtigt, dass gerade private Schwimmbäder über längere Zeiträume nicht genutzt werden. Es sei denn, man ist ein Fisch! Diese Leerstandsphasen müssen bei der Planung berücksichtigt werden, da die Klimageräte während dieser Zeiten das Raumklima regeln können und so der Schimmelbildung im Innenraum und damit auch Materialschäden und unangenehmen Gerüchen vorbeugen.
Für den Sport:
Der Einbau einer Schrankeinheit in Beckennähe ist in Ordnung
Für den Komfort:
Einbauten an der hinteren Wand oder eine zentrale Anbringung sind sicherlich eine Überlegung wert

Öffentliche Schwimmbäder
Anders als bei kleineren privaten Schwimmbädern gibt es hier nur wenige Ruhepausen, in denen die Entfeuchtung eingesetzt werden kann. Zur Vermeidung von Schäden an der Bausubstanz und an Einbauten ist die Entfeuchtung äußerst wichtig.
Früher:
Wurde ein Ventilator mit Außenluftanschluss eingebaut, der die feuchte Luft einfach regelmäßig an die Außenluft befördert. Für eine moderne, energiebewusste Gesellschaft ist diese Lösung jedoch nicht mehr geeignet, da durch den Wärmeabzug große Mengen an Energie verschwendet werden.
Heute:
Wird zunächst die Feuchtigkeit mit einer Wärmepumpe und Wärmerückgewinnung aus der Luft entfernt, das entstehende Kondensat wird gesammelt und in ein Abwassersystem geleitet. Gleichzeitig wird die der Luft entnommene Wärme der jetzt trockenen Luft zugeführt und in den Schwimmbadbereich geleitet. In der Regel genügt dieser Kreislauf, um die Raumtemperatur auf dem richtigen Wert zu halten. Darüber hinaus kann hierbei Heizenergie für die Erwärmung des Beckenwassers gewonnen werden.
Produkte für diese Lösung
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CAIRpool ENTFEUCHTER
- Hochleistungslösung mit Mehrstufen-Wärmerückgewinnungssystemen
- 24-Stunden-Entfeuchtung im Außenluft-Mischmodus
- Interne MODbus Kommunikation mit einem Webserver und Energieüberwachung
- VDI2089 und Passivhaus PHI-Regelstrategie
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CAIRfricostar ENTFEUCHTER
- Hochleistungslösung mit Mehrstufen-Wärmerückgewinnungssystemen
- Wärmepumpenkreislauf zum Heizen und Entfeuchten
- Anbindung an Webserver und GLT
- VDI2089 Regelstrategie
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CAIRfricostar Micro ENTFEUCHTER
- Hochleistungslösung mit 2- oder 3-Stufen-Wärmerückgewinnungssystem über einen doppelten Plattenwärmetauscher und Wärmepumpenkreislauf zum Heizen und Entfeuchten
- Anbindung an Webserver und GLT
- VDI2089 Regelstrategie
- Oben liegender Kanalanschluss mit eingebautem Schaltschrank